Videokommunikation
Jobcenter setzt verstärkt auf digitale Zukunft
Die Corona-Pandemie erschwert momentan den persönlichen Kontakt mit den Kundinnen und Kunden. „Wir setzen etwas Neues dagegen: Die Videokommunikation. Mit dieser wird ein ergänzendes Interaktionsangebot geschaffen“, sagt Markus Weidel, Geschäftsführer des Jobcenters. „Dennoch ist eine individuelle Beratung ganz wichtig." Während des Videotermins gingen Gestik, Mimik und echte Empfindungen eben nicht verloren - „eine persönliche Beratung lebt davon", so der Geschäftsführer.
Mit der Videokommunikation erweitert das Jobcenter sein digitales Angebot
Zusätzlich zum bekannten Online-Angebot und zur Telefonie bietet das Jobcenter ab dem 01.02.2021 einen neuen Service in Form von Videoberatung an. Erste Versuche in anderen Jobcentern sind erfolgreich verlaufen. „Wir wollen damit vor allem die Menschen erreichen, die einen dringenden Beratungsbedarf haben“, so Weidel.
Jetzt Termine absprechen
Ab sofort wird durch das Jobcenter ein Angebot zur Videokommunikation unterbreitet und ein individueller Termin vereinbart. Die Teilnahme ist freiwillig, es erfolgt keine Aufzeichnung der Daten und der Anfahrtsweg entfällt.
Rat und Hilfe seien gerade in schwierigen Zeiten von großer Bedeutung. „Hinzu kommt, dass wir die Gesundheit von Kundinnen und Kunden sowie von Mitarbeitenden mit Hilfe der Videokommunikation besser schützen können,“ erklärt Weidel.
Ratsuchende benötigen einen Computer mit Kamera und Mikrofon, ein Tablet oder ein Smartphone. Sie müssen keine Software oder App installieren. Per E-Mail bekommen sie einen Link zugeschickt und dann sind es nur drei Klicks und das Video-Gespräch kann starten: Link in der E-Mail öffnen, Nutzungsbedingungen zustimmen und Beratungsraum betreten. Die Leistungsbeziehenden werden auf diesem Weg individuell und datenschutzgerecht in Bild und Ton beraten.
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